Stadt- und Landschaftsplanung Erhaltungsverordnungen

Beispiel für ein Gebäude in einer städtebaulichen Erhaltungsverordnung
(Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung) 

Städtebauliche Erhaltungsgebiete

Eine Städtebauliche Erhaltungsverordnung sichert den Erhalt der städtebaulichen Eigenart eines Gebietes. Diese Eigenart kann sich zum Beispiel durch eine gründerzeitliche Bebauung, durch klassische Vorgartenbereiche oder eine besondere städtebauliche Struktur ausdrücken. Je nach Erhaltungsverordnung sind die Charakteristika der Gebiete unterschiedlich. Ihre Besonderheiten können in den jeweiligen Begründungen zur Verordnung nachgelesen werden.

Im Bezirk Eimsbüttel gibt es derzeit diese sechs gültigen Städtebaulichen Erhaltungsverordnungen:

Stbl ErhVo Harvestehude

 

Städtebauliche Erhaltungsverordnung Harvestehude

Die Städtebauliche Erhaltungsverordnung „Harvestehude“ ist im Jahr 1988 rechtswirksam in Kraft getreten. Eine Kurzbeschreibung sowie die Verordnung und den Geltungsbereich finden Sie hier.

Zylinderviertel

 

Städtebauliche Erhaltungsverordnung Zylinderviertel

Die Städtebauliche Erhaltungsverordnung „Zylinderviertel“ ist im Jahr 1990 rechtswirksam in Kraft getreten. Eine Kurzbeschreibung sowie die Verordnung, Begründung und den Geltungsbereich finden Sie hier.

Rotherbaum und Harvestehude

 

Städtebauliche Erhaltungsverordnung Rotherbaum und Harvestehude

Die Städtebauliche Erhaltungsverordnung „Rotherbaum und Harvestehude“ ist im Jahr 1997 rechtswirksam in Kraft getreten und im Jahr 2004 zuletzt geändert worden. Eine Kurzbeschreibung sowie die Verordnung, die Begründung und den Geltungsbereich finden Sie hier.

lohkamp_edelweissweg

 

Städtebauliche Erhaltungsverordnung Lohkampsiedlung und Siedlung Edelweißweg

Die Städtebauliche Erhaltungsverordnung „Lohkampsiedlung und Siedlung Edelweißweg“ ist im Jahr 2011 rechtswirksam in Kraft getreten. Eine Kurzbeschreibung sowie die Verordnung, die Begründung und den Geltungsbereich finden Sie hier.

Generalsviertel

 

Städtebauliche Erhaltungsverordnung Generalsviertel

Die Städtebauliche Erhaltungsverordnung „Generalsviertel“ ist im Jahr 2012 rechtswirksam in Kraft getreten. Eine Kurzbeschreibung sowie die Verordnung, die Begründung und den Geltungsbereich finden Sie hier.

Apostelkirche

 

Städtebauliche Erhaltungsverordnung Bei der Apostelkirche - Lutterothstraße - Lastropsweg

Die Städtebauliche Erhaltungsverordnung „Bei der Apostelkirche - Lutterothstraße - Lastropsweg“ ist im Jahr 2012 rechtswirksam in Kraft getreten. Eine Kurzbeschreibung sowie die Verordnung, die Begründung und den Geltungsbereich finden Sie hier.

Soziale Erhaltungsgebiete

Eine Soziale Erhaltungsverordnung ist ein städtebauliches Instrument des Baugesetzbuches (§172 Abs.1 Satz Nr. 1 Nr.2).
Ziel dieser Verordnung ist es die Struktur der Wohnbevölkerung im Stadtteil aus besonderen städtebaulichen Gründen zu erhalten. Sie soll verhindern, dass angestammte Bewohner durch aufwertende, bauliche Maßnahmen, wie zum Beispiel Luxusmodernisierungen oder durch Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen aus dem Gebiet verdrängt werden.

Sozialer Erhaltungsverordnungen

 

Soziale Erhaltungsverordnung Eimsbüttel-Süd

Die Soziale Erhaltungsverordnung Eimsbüttel-Süd ist am 30. Juli 2014 rechtswirksam in Kraft getreten. Welche Genehmigungen für Rückbauten, bauliche Maßnahmen, Umwandlungen oder Verkäufe im Geltungsbereich nötig sind erfahren Sie hier.

 

Soziale Erhaltungsverordnung Eimsbüttel, Hoheluft-West, Stellingen-Süd

Die Soziale Erhaltungsverordnung Eimsbüttel, Hoheluft-West, Stellingen-Süd ist am 18. April 2018 rechtswirksam in Kraft getreten. Welche Genehmigungen für Rückbauten, bauliche Maßnahmen, Umwandlungen oder Verkäufe im Geltungsbereich nötig sind erfahren Sie hier.